Zukunftsorientierte Landwirtschaft nötig zur Sicherung der Welternährung

Zukunftsorientierte Landwirtschaft nötig zur Sicherung der Welternährung

ID: 380645

Zukunftsorientierte Landwirtschaft nötig zur Sicherung der Welternährung



(pressrelations) -
Erhebliche Produktionspotenziale liegen in den Entwicklungsländern brach

Der Ausschuss für Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz hat sich heute im Rahmen einer Anhörung intensiv mit der Frage der Welternährung, den Ursachen für Hunger und möglichen Lösungsansätzen beschäftigt. Dazu erklärt der Vorsitzende der Arbeitsgruppe Ernährung, Landwirtschaft und Verbraucherschutz der CDU/CSU-Bundestagsfraktion, Franz-Josef Holzenkamp:

"Die Anhörung hat eines gezeigt: Bei der Lösung der Welternährungsfrage darf es keine Denkverbote geben. Es darf keine Polarisierung zwischen den verschiedenen Produktionsmethoden vorgenommen werden. Genauso wenig darf die weltweite Armut politisch instrumentalisiert werden. Darin wurde die Haltung der CDU/CSU-Fraktion bestätigt. Wir sind immer dafür eingetreten, alle Lösungsmöglichkeiten in die Betrachtung einzubeziehen.

Wir begrüßen daher ausdrücklich den intensiven Dialog und die enge Zusammenarbeit von Bundeslandwirtschafts- und Bundesentwicklungsministerium, die von den Bundesministern Ilse Aigner und Dirk Niebel neu begründet wurde.

Der Hunger hat nach Ansicht der Experten sehr verschiedene Ursachen: Klimatische, soziale, politische und ökonomische Faktoren spielen eine große Rolle. Daneben sind die geringe Flächenausstattung pro Betrieb und der fehlende Zugang zu Betriebsmitteln wie Düngemittel oder mangelnde Landnutzungsrechte als Ursachen zu nennen.

Nach Überzeugung der Unionsfraktion liegen aber auch noch erhebliche Produktionspotenziale in den Entwicklungsländern brach. Durch eine Steigerung der Produktionseffizienz und eine Verbesserung der Verwaltungsstrukturen (good governance) kann ein wichtiger Beitrag zur Verbesserung der Nahrungsmittelversorgung geleistet werden. Viele Jahrzehnte lang wurde aber auch die Agrarpolitik in den Entwicklungsländern selbst vernachlässigt. Wir sehen erheblichen Nachholbedarf zur Stärkung der Landwirte vor Ort.



Bei der Diskussion um die Ursachen des Hungers wird oft auch die EU-Agrarpolitik genannt. Es steht außer Zweifel, dass es in der Vergangenheit Verwerfungen und Marktstörungen gab. Heute wurde aber deutlich, dass dieses Argument nicht mehr zieht: Die EU-Agrarpolitik wurde in den vergangenen Jahren einem grundsätzlichen Wandel unterzogen."


CDU/CSU-Fraktion im Deutschen Bundestag
Platz der Republik 1, 11011 Berlin
fraktion@cducsu.de
http://www.cducsu.deUnternehmensinformation / Kurzprofil:
drucken  als PDF  an Freund senden  Ãœbergangssystem muss auf den Prüfstand Rheinische Post: Etat und Neuwahl
Bereitgestellt von Benutzer: pressrelations
Datum: 04.04.2011 - 20:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 380645
Anzahl Zeichen: 2768

pressrelations.de – ihr Partner für die Veröffentlichung von Pressemitteilungen und Presseterminen, Medienbeobachtung und Medienresonanzanalysen


Diese Pressemitteilung wurde bisher 232 mal aufgerufen.


Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Zukunftsorientierte Landwirtschaft nötig zur Sicherung der Welternährung"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von

CDU/CSU-Fraktion (Nachricht senden)

Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).

Antibiotikagesetz nicht für Wahlkampf missbrauchen ...

Weitergehendende Datensammlung ist kontraproduktiv Der Bundesrat stimmt am morgigen Freitag über das vom Bundestag beschlossene 16. Arzneimittelgesetz ab. Das Gesetz dient der Optimierung und Senkung des Einsatzes von Antibiotika in der Nutztie ...

Markttransparenzstelle ...

Ein kleiner Schritt für die Politik, ein großer Schritt für die Verbraucher Der Deutsche Bundestag beschließt am heutigen Donnerstag die Verordnung zur Markttransparenzstelle für Kraftstoffe. Mit der Verordnung wird die Marktbeobachtung im ...

?Tag des Waldes? im Zeichen der Nachhaltigkeit ...

Nicht mehr Holz schlagen als nachwächst Der 21. März ist traditionell der "Tag des Waldes". Ihn hat die Ernährungs- und Landwirtschaftsorganisation der Vereinten Nationen (FAO) in den 1970er Jahren als Reaktion auf die globale Waldv ...

Alle Meldungen von CDU/CSU-Fraktion


 

Werbung



Facebook

Sponsoren

foodir.org The food directory für Deutschland
Informationen für Feinsnacker finden Sie hier.

Firmenverzeichniss

Firmen die firmenpresse für ihre Pressearbeit erfolgreich nutzen
1 2 3 4 5 6 7 8 9 A B C D E F G H I J K L M N O P Q R S T U V W X Y Z