Mitteldeutsche Zeitung: zu EZB-Spitzenamt
ID: 548297
Währungsbehörde, sondern ein Belgier, den kaum jemand kennt. Damit
verliert Berlin an Einfluss auf den Euro, auch wenn Asmussen mit dem
Ressort Internationales eine gesichtswahrende Entschädigung bekommt.
Bei allem Gejammer in Berlin ist klar: An der Entwicklung ist niemand
anderer schuld als Merkel selbst. Asmussen ist ein glänzender
Strippenzieher, er kann beste Kenntnisse der Finanzpolitik vorweisen.
Akademische Meriten bringt der Diplom-Volkswirt aber nicht in dem
Umfang mit, der vom Topökonomen in der EZB verlangt wird. Dieser
Ausgang mit einem Belgier als lachendem Dritten zeigt, wie uneinig
Berlin und Paris sind. Keiner wollte den anderen gewinnen lassen, und
beide verloren.
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Hartmut Augustin
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Datum: 03.01.2012 - 19:41 Uhr
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Politik & Gesellschaft
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