Mitteldeutsche Zeitung: zu BMW und Leiharbeiter
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Rabatz. 30 Prozent der Mitarbeiter sind laut Betriebsrat
Leiharbeiter. Dies wollen die Arbeitnehmer nicht länger hinnehmen und
stellen sich bei Vertragsverlängerungen quer. Sie pochen darauf,
dass die Stammbelegschaft erhöht wird. Recht so. BMW will nun
juristisch durchsetzen, unbegrenzt befristete Arbeitskräfte zu
beschäftigen. Der Autobauer argumentiert, dass er eine flexible
Produktion benötigt, um Absatzschwankungen wie in der Krise 2009
auszugleichen. Es ist auch nichts generell gegen den Einsatz
einzuwenden. Wenn Zeitarbeit aber jeden dritten Mitarbeiter
betrifft, ist dies zu viel. Dadurch wird der Kündigungsschutz durch
die Hintertür ausgehebelt. Warum dann nicht 70 Prozent Leihkräfte?
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 02.02.2012 - 19:41 Uhr
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