Weser-Kurier: Zur Rentendebatte schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 10. September 2012:
ID: 717212
Bürgern unmissverständlich klar zu machen: Die im Durchschnitt immer
älter werdenden Deutschen steuern auf ein riesiges Versorgungsproblem
zu. Denn zu allem Übel werden bisher bewährte Gegenrezepte immer
wirkungsloser: Junge Leute zur Vorsorge fürs Alter aufzurufen, ist
zwar richtig - aber viele von ihnen sind angesichts von
Kurzzeit-Arbeitsverträgen und Niedrig-Entlohnung dazu nicht in der
Lage. Und selbst wenn sie es könnten: Es lohnt sich angesichts der
teilweise unter der Inflationsrate liegenden Renditen derzeit nicht.
Gleichzeitig zeigen die inzwischen von fast jeder im Bundestag
vertretenen Partei vorgelegten Gegenentwürfe zur Zuschussrente, wie
schwer dieses Problem zu lösen ist. So viel scheint klar: Es gibt
kein Patentrezept zum Umbau des Rentensystems, dafür aber viel
Ideologie in den konkurrierenden Vorschlägen der Parteien. Es ist
deshalb unwahrscheinlich, dass sie sich noch vor der Bundestagswahl
auf ein gemeinsames Konzept einigen.
Pressekontakt:
Weser-Kurier
Produzierender Chefredakteur
Telefon: +49(0)421 3671 3200
chefredaktion@Weser-Kurier.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.09.2012 - 21:37 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 717212
Anzahl Zeichen: 1293
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Bremen
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 198 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Weser-Kurier: Zur Rentendebatte schreibt der "Weser-Kurier" (Bremen) in seiner Ausgabe vom 10. September 2012:"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Weser-Kurier (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).