WAZ: Kinder wachsen an der Vielfalt. Kommentar von Julia Emmrich
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Handys! So sehen das viele Erwachsene - und liegen oft daneben. Es
gibt Kinder, die in den Schulferien die halbe Bücherei durchlesen.
Pro Tag ein Buch. Und es gibt andere, die heilfroh sind, dass die
Lehrer sie jetzt mal sechs Wochen mit der Leserei in Ruhe lassen.
Dazwischen tummeln sich die Gelegenheitsleser - fast alle Kinder
zwischen vier und 13 Jahren schauen laut Umfrage mindestens einmal
pro Woche in ein Buch oder eine Zeitschrift. Bei den allermeisten
kommt die Lektüre dabei noch ohne Akku und Kabel aus - nur ganz
wenige Kinder lesen elektronische Bücher. Sind Kinder also
konservativer als gedacht? Immerhin führen die Comic-Klassiker mit
Micky Maus und Donald Duck die Beliebtheitsliste an. Aber der
Eindruck täuscht: Kinder sind keine Ideologen. Sie lieben ihre
digitalen Spielzeuge, sie laufen aber auch gerne zum Kiosk, um sich
ein neues Heftchen zu kaufen oder sind stolz auf ihre armdicken Harry
Potter-Bände. Kinder wachsen an dieser Vielfalt - und Eltern tun gut
daran, keine Triebe verkümmern zu lassen.
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Datum: 06.08.2013 - 19:13 Uhr
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