Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu NSA/BND/SPD
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die Datenaffäre nicht als Wahlkampfmunition gegen Kanzlerin Merkel
taugt, so glaubt die Union diesen jetzt gefunden zu haben. Nun wird
der Schwarze Peter der rot-grünen Regierung unter Kanzler Schröder
zugeschoben. Zu deren Amtszeit war offenbar vereinbart worden, dass
der Bundesnachrichtendienst die amerikanischen Kollegen mit
Informationen versorgt. Der verantwortliche Mann im Kanzleramt hieß
damals Frank-Walter Steinmeier. Inzwischen ist er SPD-Fraktionschef.
Den Sozialdemokraten fällt die explosive Wahlkampfmunition mithin vor
die eigenen Füße. Das ist gefährlich, weil ihr
Fraktionsgeschäftsführer sich bisher wie der Chefankläger in der
NSA-Affäre aufgeführt hat. Was Steinmeier über fragwürdige
Geheimabsprachen wusste, wird jetzt zu klären sein.
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Datum: 07.08.2013 - 20:00 Uhr
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