Armes Dresden und in Berlin nichts gelernt
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Armes Dresden und in Berlin nichts gelernt
"Und in Zukunft? Auch nichts gelernt. Die Grünen haben in der letzten Woche mit Unterstützung der anderen Oppositionsparteien den Antrag auf ein Umsetzungsgesetz für die UNESCO-Welterbekonvention in nationales Recht gestellt, damit die Verpflichtung der Bundesrepublik künftig festgeschrieben ist. Abgelehnt von den Regierungsfraktionen: 'Brauchen wir nicht - bringt nichts - schafft nur bürokratischen Aufwand'.
Wenn die sächsische SPD-Kunstministerin jetzt davon spricht, dass durch die Aberkennung des Titels 'die kulturelle Reputation der Republik' beschädigt ist, dann hat sie recht. Aber ihre eigenen Genossen im Bund sahen tatenlos zu, wie das Kulturerbe missachtet wurde.
Man hätte aus dem Dresdner Desaster lernen können - aber die Koalitionsparteien wollen noch nicht mal das."
F.d.R. Beate Figgener
Pressesprecher
Fraktion DIE LINKE. im Bundestag
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Datum: 25.06.2009 - 19:41 Uhr
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