Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Südwest-CDU/Wolf
ID: 1041243
Landtagspräsident Guido Wolf, hat erklärt, dass er Spitzenkandidat
der Union bei der Landtagswahl 2016 werden will. So sehr, dass er
sofort die inhaltliche Auseinandersetzung mit dem politischen Gegner
und so die Chance zur Profilierung suchen würde, will er es aber doch
nicht. Einem ehemaligen CDU-Hoffnungsträger, dem Fraktionschef Peter
Hauk, will er dessen Rang als Fraktionschef nicht streitig machen.
Aber wie soll das gehen, sich vom Stuhl des Parlamentspräsidenten aus
bei der CDU-Basis als Alternative zum Landesvorsitzenden Thomas
Strobl zu präsentieren, der auch Spitzenkandidat werden will - und
auch gleich beim Wahlvolk als Alternative zu Grün-Rot?
Ein beherzter Griff nach der Macht ist das nicht. Der
Nichtangriffspakt zwischen Wolf und Hauk könnte beide beschädigen.
Wolf bekräftigt mit diesem Deal sein Image als Zauderer, der lange
überlegt und dann doch nicht springt. Das ist nicht gerade ein Beweis
für Führungsqualität.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 01.04.2014 - 20:47 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1041243
Anzahl Zeichen: 1336
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Stuttgart
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 186 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Südwest-CDU/Wolf"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).