WAZ: Eine Stimme der Wirtschaft. Kommentar von Wilfried Goebels
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Comeback des verlorenen Sohnes Friedrich Merz auf dem politischen
Parkett zeigt vor allem eins: In der Ära Merkel hat der
CDU-Wirtschaftsflügel Köpfe, Profil und Einfluss verloren. Nicht nur
bei der Rente mit 63 und dem Mindestlohn ist die Kanzlerin voll auf
SPD-Kurs gesegelt. Erst langsam, mit den getrübten
Konjunkturaussichten, robbt sich Merkel wieder ran an die Wirtschaft.
Mit dem Finanzfachmann Merz will die CDU nun Boden gutmachen. Zur
Wahrheit gehört: Merz kommt in eine Kommission, nicht in die
Regierung. Die Erwartungen an seine neue Rolle sollten also nicht zu
hoch gesteckt werden. Aber dass sich der Merkel-Kritiker überhaupt
wieder in die Parteiarbeit einbinden lässt, ist ein Erfolg. Seit der
Schrumpfung der FDP fehlt im lauten Chor der Verteiler eine
unüberhörbare Stimme für wirtschaftliche Vernunft.
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Datum: 12.10.2014 - 19:24 Uhr
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