Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Baden-Württemberg/CDU/Wolf
ID: 1147004
Fraktionsvorsitz zu greifen. Dies aus drei Gründen. Erstens benötigt
der CDU-Spitzenkandidat einen Apparat, der ihm inhaltlich und
organisatorisch zuarbeitet. Zweitens bildet, jedenfalls vor Beginn
der heißen Wahlkampfphase, das Parlament die Bühne, auf der Wolf als
Oppositionsführer seinem Widersacher Winfried Kretschmann auf
Augenhöhe begegnen kann. Und drittens wäre ein Zurückstecken Wolfs
als Schwäche gedeutet worden.
Für Wolf ist der Fraktionsvorsitz wichtiger als der von Thomas
Strobl gehaltene Landesvorsitz. Gut hat er daran getan, sich nicht
auf den Vorschlag einer Rochade mit Peter Hauk einzulassen, bei
welcher der eine jeweils der Nachfolger des anderen geworden wäre.
Wolf: Fraktionschef, Hauk: Landtagspräsident - ein solches
Postengeschacher wäre der CDU gar nicht bekommen. Mit dem Job des
Parlamentspräsidenten kann Wolf jetzt eine treue Seele glücklich
machen. Er soll ja viel versprochen haben.
Pressekontakt:
Stuttgarter Zeitung
Redaktionelle Koordination
Telefon: 0711 / 7205-1225
E-Mail: newsroom.stuttgarterzeitung(at)stz.zgs.de
http://www.stuttgarter-zeitung.de
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 10.12.2014 - 21:30 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1147004
Anzahl Zeichen: 1323
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Stuttgart
Kategorie:
Politik & Gesellschaft
Diese Pressemitteilung wurde bisher 182 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"Stuttgarter Zeitung: Kommentar zu Baden-Württemberg/CDU/Wolf"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Stuttgarter Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).