Schweiz: Zentrum für Komplementärmedizin in Graubünden startet Hyperthermie.
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Alternative Behandlungsverfahren sollen in der Schweiz krankenkassenpflichtig werden.
Die Oncothermie als spezielle - lokoregional wirksame - Form der Hyperthermie wird in der Regel als nebenwirkungsfreie Ergänzung zu Chemo- und Strahlentherapie eingesetzt. Der Booster begleitet dabei besonders Behandlungsformen, bei denen Medikamente oral oder intravenös verabreicht werden. Dr. Kuhnke: „In Graubünden und im Nachbarkanton Tessin gibt es nur wenige nicht-orthodoxe Ärzte. Es dominiert die klassische Therapie, bestehend aus Chirurgie, Chemo- und Strahlentherapie. Wir hoffen, zu einem Umdenken beitragen zu können“.
In der Schweiz hat die Komplementärmedizin hohen Stellwert: Laut Umfragen nutzt sie jeder zweite Bürger. Seit 1994 hat die Universität Zürich einen Lehrstuhl für Naturheilkunde. Dieser wurde im Zuge der Berufung von Prof. Claudia Witt (zuvor Charité Berlin) der „Komplementär- und Integrative Medizin“ gewidmet. Ein weiteres Zeichen für die hohe Akzeptanz der Komplementärmedizin in der Schweiz: Der Gesundheitsminister schlägt vor, dass künftig die obligatorischen Krankenkassen auch alternative Behandlungsmethoden bezahlten, nachdem 2009 sogar ein Verfassungsartikel zur Besserstellung der Komplementärmedizin angenommen wurde.
„Die Oncothermie zielt auf eine individuelle wie belastungsfreie Therapie im Rahmen einer Komplementärmedizin ab. Sie versteht sich als nicht gewebsverletzende Wärmebehandlung regionalbegrenzter Tumorarten. Dabei kombiniert sie Wärme mit Effekten elektrischer Felder. Chemo- und Strahlentherapien wirken intensiver in einem Gewebe, in dem die Durchblutung durch künstliche Überwärmung und höhere Eigentemperatur höher ist. Sie steigert nicht nur das Immunsystem und die Kraft der Patienten, klassichen Therapien besser zu begegnen. Sie greift auch Krebszellen selbst an. Deren Reparaturfähigkeit sinkt bei erhöhten Temperaturen“, sagt Prof. Dr. András Szász, Begründer der Oncothermie.
Bei der Oncothermie wird mittels Elektroden ein elektrisches Feld aufgebaut, das natürliche Heilprozesse im Körper via Wärme unterstützt. Während die Hyperthermie mit 42 Grad Celsius arbeitet, kann die Oncothermie wegen einer dynamischen Nano-Erhitzung mit 38 Grad auskommen. Ziel ist die (Selbst-) Vernichtung von Tumorzellen, der Zelltod: Wärme und elektrische Wellen suchen den geringsten Widerstand und wirken stärker auf malignes (krankes) Gewebe. Der Tumor soll sich selbst bekämpfen. Durch die punktuelle Anwendung (Selektion auf Zelleebene) ist die loko-regionale Elektrohyperthermie besonders geeignet, um an der Oberfläche begrenzte oder tiefergelegene Tumoren und Metastasen zu behandeln, u.a. bei Gebärmutterhalskrebs, Brustkrebs, Schwarzem Hautkrebs, Kopf-Hals-Tumoren, Krebs der Bauchspeicheldrüse, Blasenkrebs, Prostatakrebs, Dickdarmkrebs, Analkarzinom.
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Oncotherm (Troisdorf) entwickelt, produziert und vertreibt seit 1988 Therapiesysteme auf Grundlage des selektiven Erwärmungsverfahrens der lokal regionalen Oncothermie. Das Unternehmen gründet auf der Forschung von Professor Dr. András Szász an der Eötvös Science University, Budapest. Die Elektrohyperthermie-Methode wurde zum Markenbegriff „Oncothermie“ und zu einer der führenden Hyperthermie-Behandlungsverfahren mit weltweit mehr als 200.000 Behandlungen pro Jahr.
Kontakt: Janina Leckler, +49 2241 3199223, leckler(at)oncotherm.de.
Kontakt: Janina Leckler, +49 2241 3199223, leckler(at)oncotherm.de.
Datum: 26.01.2015 - 09:51 Uhr
Sprache: Deutsch
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Ansprechpartner: Janina Leckler
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Gesundheitswesen - Medizin
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