Der Rothirsch in derÜberzahl / Auf dem 9. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung werden S

Der Rothirsch in derÜberzahl / Auf dem 9. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung werden Strategien zum Umgang mit hohen Rotwildbeständen diskutiert

ID: 1624132
(ots) - Statistisch gesehen kommen in Deutschland rund 300
Menschen auf ein Stück Rotwild. Der Mensch ist also deutlich in der
Überzahl. Punktuell erreichen die Rotwildpopulationen jedoch auch mal
ungeahnte Größen und dann ist plötzlich der Hirsch in der Überzahl.
Doch was in Nationalparks oder auf großen Truppenübungsplätzen
wünschenswert sein kann, wird in unserer Kulturlandschaft, in der
jeder Quadratmeter durch den Menschen genutzt wird, schnell zu einem
Konflikt. "Das Nebeneinander von großen Wildtieren und Menschen kann
nur dann funktionieren, wenn Menschen auf maximale Nutzungsansprüche
in Wald und Feldflur verzichten und gleichzeitig Wildbestände nicht
ausufern lassen", sagt Hilmar Freiherr von Münchhausen,
Geschäftsführer der Deutschen Wildtier Stiftung. "Es braucht Wege,
die aufzeigen wie unter Beachtung des Tierschutzes ein zu hoher
Rotwildbestand in einem überschaubaren Zeitrahmen reduziert werden
kann", so Münchhausen weiter.

Die Reduktion überhöhter Rotwildpopulationen ist eine viel
anspruchsvollere Aufgabe als die "normale" Jagd, bei der Wild
nachhaltig genutzt wird. Vor allem Tierschutzaspekte müssen
konsequent berücksichtigt werden. "Rotwildreduktion darf nie ein
Dauerzustand sein, sondern muss als zeitlich begrenztes Projekt
begriffen werden", fordert der Geschäftsführer der Deutschen Wildtier
Stiftung.

Auf dem 9. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier Stiftung, das
vom 28. - 30. Juni in Bad Driburg (NRW) stattfindet, werden Wege für
eine tierschutzgerechte Rotwildreduktion gezeigt. Referenten aus
Praxis, Politik, Verbänden und Wissenschaft stellen Methoden der
Populationsschätzung und die Hintergründe der Populationsdynamik vor
und präsentieren Praxisbeispiele, in denen eine tierschutzgerechte
Rotwildreduktion gelungen ist. Die über 200 angemeldeten Teilnehmer


erwartet eine Veranstaltung mit hochkarätigen Referenten und
intensivem Erfahrungsaustausch rund um den Veranstaltungstitel "Der
Rothirsch in der Überzahl - Wege zu einer tierschutzgerechten
Rotwildreduktion".

Alle zwei Jahre veranstaltet die Deutsche Wildtier Stiftung ihre
Rotwildsymposien, die als Forum für den Dialog rund um den Rothirsch
und als Impuls für ein besseres Miteinander von Wildtier und Menschen
verstanden werden. Die Veranstaltung in Bad Driburg beginnt um 9.30
Uhr mit der Begrüßungsansprache von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt,
Alleinvorstand der Deutschen Wildtier Stiftung. Vom 28.-30. Juni
findet in Bad Driburg, Gräflicher Park Grand Resort, Brunnenallee 1,
33014 Bad Driburg, das 9. Rotwildsymposium der Deutschen Wildtier
Stiftung statt. Die Veranstaltung beginnt um 9.30 Uhr mit der
Begrüßungsansprache von Prof. Dr. Fritz Vahrenholt, Alleinvorstand
der Deutschen Wildtier Stiftung. Vertreter der Medien sind herzlich
willkommen. Bitte melden Sie sich per Mail über die Pressestelle an:
Eva Goris, E.Goris@Dewist.de

Kostenloses Bildmaterial: www.Presse.DeutscheWildtierStiftung.de



Pressekontakt:

Eva Goris, Pressesprecherin, Christoph-Probst-Weg 4, 20251 Hamburg,
Telefon 040 9707869-13, Fax 040 9707869-19,
E.Goris@DeutscheWildtierStiftung.de, www.DeutscheWildtierStiftung.de

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Datum: 25.06.2018 - 09:00 Uhr
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