Mitteldeutsche Zeitung: zur Türkei
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einmal auf einem guten Weg dorthin. Das ist vorbei. In der Türkei
regiert ein explosives Gemisch von religiösem und nationalistischem
Fanatismus. Seit Jahrzehnten werden Kurden verfolgt, politische und
religiöse Minderheiten systematisch unterdrückt. Von einer
oppositionellen Presse sind nur einige Reste übrig geblieben. Ist das
ein Grund nicht mit Erdogan zu sprechen? Nein. Natürlich muss man mit
Erdogan reden, natürlich muss man ihn zur Rede stellen. Natürlich
muss man auch Kompromisse mit ihm eingehen. Deutschland hat keinen
Schaden genommen. Ob sie dem Diktator so weit hat entgegenkommen
müssen, wie sie es tat, darf bezweifelt werden.
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 30.09.2018 - 18:43 Uhr
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