Mitteldeutsche Zeitung: zumÖffentlichen Dienst
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Prozent erreicht wird, was Ökonomen, Gewerkschafter und auch
Politiker erhoffen: Dass der öffentliche Dienst als Arbeitgeber
attraktiver gemacht wird, zumal Nachwuchs gebraucht wird. Tausende
Beschäftigte gehen demnächst in Pension. Mehr noch: Die Arbeitgeber
wieden während der Tarifauseinandersetzung immer wieder darauf hin,
dass die Länder auch Spielräume brauchen, um zusätzliche Stellen zu
schaffen. Doch werden sich auch hinreichend Bewerber finden? Zwar
gehört zum Kompromiss, dass es für Pflegekräfte, wo die Personalnot
am größten ist, zusätzlich 120 Euro brutto monatlich mehr gibt. Doch
es darf bezweifelt werden, dass Menschen, die sich auf Mathematik
und Physik verstehen, nun massenhaft Jobs bei Daimler oder Google
ausschlagen und in den Schuldienst gehen, weil Lehrer mehr
verdienen.
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Hartmut Augustin
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Datum: 03.03.2019 - 16:58 Uhr
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