Mitteldeutsche Zeitung: Sachsen-Anhalt/ Investorenkonferenz für Kohle-Ausstieg
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soll nach Plänen von Sachsen-Anhalts Landesregierung den
Strukturwandel im Mitteldeutschen Kohlerevier anstoßen. "Die Energie-
und Bergbauunternehmen, aber auch Chemiefirmen aus der Region sollen
daran teilnehmen", sagte Ministerpräsident Reiner Haseloff (CDU) der
in Halle erscheinenden Mitteldeutschen Zeitung (Dienstag-Ausgabe).
Ziel sei es, Konzepte zur Ansiedlung von Industriebetrieben zu
erarbeiten.
Am Montag traf Haseloff dazu in Prag den Vorstandschef des
tschechischen Energiekonzerns EPH, Daniel Kretinsky. Zu EPH gehören
sowohl der Lausitzer Energie- und Bergbaukonzern Leag als auch der
Kohleförderer Mibrag aus Zeitz (Burgenlandkreis). "In Prag wie auch
bei der Mibrag werden Arbeitsgruppen gegründet, die neue
Geschäftsfelder entwickeln sollen", berichtete Haseloff von seinem
zweieinhalbstündigen Gespräch. Das Mitteldeutsche Revier soll auch
nach dem Kohleausstieg 2038 eine Energie- und Chemieregion bleiben.
Die Investorenkonferenz soll zusammen mit dem Land Sachsen und dem
Bund durchgeführt werden.
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Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
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Datum: 26.03.2019 - 02:00 Uhr
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