neues deutschland: Präsident der Leibniz-Sozietät Rainer E. Zimmermann beklagt "ungenügende Allgemeinbildung"
ID: 1735981
Nachlässigkeit bis hin zu grassierender Lese-, Schreib- und
Denkschwäche sowie ausgehungerter SMS-Syntax" - eine solche
Entwicklung in der Gesellschaft beklagt der Philosophieprofessor
Rainer E. Zimmermann, neuer Präsident der Leibniz-Sozietät, im
Interview mit der Tageszeitung "neues deutschland" (Mittwochausgabe).
Diese Phänomene hätten sich in letzter Zeit leider potenziert. Vor
allem unter Jugendlichen habe sich das "Konzentrationsfenster" für
wissenschaftliche Diskurse verengt, so der Wissenschaftler.
Zimmermann (Jg. 1951) hat Physik und Mathematik, Philosophie und
Literaturwissenschaften an der TU und FU Berlin studiert, lehrte an
der Hochschule für angewandte Wissenschaften in München und nahm
Gastprofessuren unter anderem in Cambridge und Bologna wahr. Seit dem
4. Juli steht er der 1993 in Berlin gegründeten Leibniz-Sozietät vor,
die laut ihrem Selbstverständnis die Tradition der vom
Universalgelehrten Gottfried Wilhelm Leibniz im Jahr 1700 initiierten
Kurfürstlich-Brandenburgischen Sozietät der Wissenschaften fortsetzt.
Pressekontakt:
neues deutschland
Redaktion
Telefon: 030/2978-1722
Original-Content von: neues deutschland, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 09.07.2019 - 14:33 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1735981
Anzahl Zeichen: 1425
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Berlin
Kategorie:
Kunst und Kultur
Diese Pressemitteilung wurde bisher 297 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"neues deutschland: Präsident der Leibniz-Sozietät Rainer E. Zimmermann beklagt "ungenügende Allgemeinbildung""
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
neues deutschland (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).