Mitteldeutsche Zeitung: zu Klima und Regierungsflügen
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Verteidigungsministerin Annegret Kramp-Karrenbauer (beide CDU)
bringen es fertig, fast zeitgleich in zwei verschiedenen Flugzeugen
an die Ostküste der USA zu fliegen. Das ist nicht nur mieses Timing,
sondern auch teuer, klimaschädlich und unsensibel. Wie soll die
Klimawende in Deutschland gelingen, wenn es Beamte im Kanzleramt
nicht schaffen, zwei Regierungsflüge mit nicht einmal einer Handvoll
Kabinettsmitgliedern zusammenzulegen? Aus dem Kanzleramt hieß es
lapidar, man habe die Sache "verpennt". Der Chefin erweist man damit
einen Bärendienst. Anfang der Woche nimmt Merkel am UN-Klimagipfel
und an einer Generaldebatte der Vereinten Nationen in New York teil.
Wie soll sie glaubhaft die Vorreiterrolle Deutschlands in Sachen
Klima verkünden, wenn in der Heimat simpelste Dinge in den Mühlen der
Bürokratie stecken bleiben?
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Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
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Datum: 22.09.2019 - 16:39 Uhr
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