zu Assange
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als ein Sympathieträger. Meistens erscheint er selbstgerecht, unnahbar und
arrogant. Aber die Entscheidung darf nicht davon geleitet sein, ob man Assange
mag oder nicht. Hier geht es um weitaus mehr: die Pressefreiheit. Dieser
Grundpfeiler einer funktionierenden Demokratie wird gerade in Ländern wie
Großbritannien oder in den USA zunehmend angegriffen. Die Enthüllungen über die
US-Einsätze in den Kriegen in Afghanistan und im Irak von Wikileaks haben
Verfehlungen der Regierungen offengelegt, Menschenrechtsverletzungen und
Kriegsverbrechen. Dies sollte auch heute noch im Mittelpunkt der Diskussion
stehen, nicht der Umgang mit oder gar die Auslieferung von dem Überbringer der
schlechten Nachrichten.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
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Datum: 21.02.2020 - 19:04 Uhr
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