Bayernpartei: Corona darf nicht zum Föderalismus-Abbau missbraucht werden
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Für die Bayernpartei ist dies ein Angriff auf die ohnehin schon sehr ausgehöhlte föderale Ordnung der Republik. Der sich in der Bevölkerung ausbreitende Unmut über einzelne Corona-Maßnahmen und die Langsamkeit der Reaktionen soll zum Abbau der Rest-Rechte der Länder missbraucht werden. Leider kommt auch aus der bayerischen Staatskanzlei kein Widerstand, vielmehr Zustimmung. Ministerpräsident Söder ließ wissen, auch er könne sich mehr Kompetenzen in Bundehand vorstellen.
Der kopfschüttelnde Kommentar des Bayernparte-Vorsitzenden Florian Weber: "Wenn diese Pandemie und ihre Bekämpfung eines gezeigt hat, dann dass zentralistische Lösungen nicht funktionieren. Je "höher" die Ebene, desto ineffektiver und ineffizienter wird dort gearbeitet. Als Beispiel sei hier nur die Impfstoffbeschaffung genannt.
Die Lehre aus "Corona" kann deswegen nur heißen: Mehr Regionalität, mehr Subsidiarität. Oder in unserem Fall: Mehr Bayern und zwar viel mehr. Dafür deutlich weniger Berlin und Brüssel."
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Datum: 01.04.2021 - 11:45 Uhr
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