MZ zu den Geheimdiensten
ID: 1936666
Der Verfassungsschutz geriet ins Gerede, weil dessen ehemaliger Präsident Hans-Georg Maaßen zunächst Rechtsextremisten verharmloste und später selbst immer öfter radikale Töne anschlug. Der Militärische Abschirmdienst hatte allzu viele rechtsextreme Verdachtsfälle in der Bundeswehr ignoriert. Der Bundesnachrichtendienst hatte Vieles prognostiziert - nur nicht den schnellen Kollaps des afghanischen Militärs und die Machtübernahme der Taliban infolge des westlichen Truppenabzugs.
Gewiss, es gibt auch positive Entwicklungen. Maaßen und der bisherige MAD-Präsident Christof Gramm mussten als Konsequenz der Versäumnisse im Kampf gegen den Rechtsextremismus gehen. Der BND soll umstrukturiert werden. Dennoch zeigen die vergangenen Jahre: Die Dienste sind nur so gut wie ihre politische Führung und Kontrolle.
Pressekontakt:
Mitteldeutsche Zeitung
Hartmut Augustin
Telefon: 0345 565 4200
hartmut.augustin@mz-web.de
Original-Content von: Mitteldeutsche Zeitung, übermittelt durch news aktuell
Themen in dieser Pressemitteilung:
Unternehmensinformation / Kurzprofil:
Bereitgestellt von Benutzer: ots
Datum: 27.10.2021 - 18:10 Uhr
Sprache: Deutsch
News-ID 1936666
Anzahl Zeichen: 1104
Kontakt-Informationen:
Stadt:
Halle
Kategorie:
Innenpolitik
Diese Pressemitteilung wurde bisher 255 mal aufgerufen.
Die Pressemitteilung mit dem Titel:
"MZ zu den Geheimdiensten"
steht unter der journalistisch-redaktionellen Verantwortung von
Mitteldeutsche Zeitung (Nachricht senden)
Beachten Sie bitte die weiteren Informationen zum Haftungsauschluß (gemäß TMG - TeleMedianGesetz) und dem Datenschutz (gemäß der DSGVO).