Rentenerhöhung: Gerechte Lastenteilung / Kommentar von Wolfgang Mulke
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Rentnerinnen und Rentner in Deutschland können auch im kommenden Jahr mit einem spürbaren Aufschlag rechnen. Allerdings hat die Erhöhung einen Haken. Sie reicht nicht aus, um die Preissteigerungen auszugleichen. Anders gesagt: Sie können sich weniger leisten. Der Zuwachs ist auch geringer als bei Löhnen und Gehältern. So wird die Lage der Rentenkasse stabilisiert. (...) Doch Ende des Jahrzehnts droht ohne Veränderungen eine Überlastung der Alterssicherung. (...) Für die Alterssicherung muss bald eine langfristig neue Perspektive entwickelt werden. Sonst bewahrheitet sich die jüngste Prognose des Arbeitgeberpräsidenten Rainer Dulger, der einen Kollaps des Systems befürchtet. Einerseits fehlen den Unternehmen Arbeitskräfte, andererseits sehen sie steigende Rentenbeiträge auf sich zukommen. So wird die Forderung nach einer längeren Lebensarbeitszeit immer populärer, auch in der jungen Generation, der die Lasten schließlich aufgebürdet werden. Weitere Reformansätze sind jedoch kaum erkennbar. http://www.mehr.bz/khs311j
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Datum: 06.11.2022 - 22:21 Uhr
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