Mitteldeutsche Zeitung: zur Ukraine
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beides zugleich ist: Ausdruck demokratischer Reifung in der noch
jungen Republik und Indiz einer fortschreitenden inhaltlichen
Entleerung von Politik. Die gute Nachricht ist: Trotz des Krieges und
der Armut in ihrem Land beweisen die Ukrainer ihre Fähigkeit zum
friedlichen Machtwechsel. Das ist das Verdienst der Wähler, die in
Scharen zur Wahl gegangen sind. Mit dem Eingeständnis seiner
Niederlage und dem Angebot zur Zusammenarbeit hat auch Präsident
Petro Poroschenko seinen Anteil am geordneten Übergang. Andererseits
irritiert der Wahlsieg Selenskyjs, weil er Demokratie zum Spektakel
stutzt.
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Hartmut Augustin
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Datum: 22.04.2019 - 18:20 Uhr
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